6 ½ Fragen, die dir helfen Geld als Blogger zu verdienen

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Du bloggst schon eine Weile vor dich hin – einfach so? Oder hast du eine genaue Vorstellung, warum du jetzt einen Blog erstellen willst? An beiden Punkten kommt häufig die Idee auf, Geld als Blogger zu verdienen.

Auch wenn es im ersten Moment kompliziert ausschaut, es ist gar nicht so schwer als Blogger Geld zu verdienen. Du musst nur wissen, an welchen Hebeln du ansetzen musst.

Ich möchte dir heute ein paar Fragen stellen, die du wahrscheinlich nicht sofort beantworten kannst – die dich aber hoffentlich zum Nachdenken anregen werden. Wenn du die Antworten darauf gefunden hast, bist du einen gewaltigen Schritt weiter um endlich mit deinem Blog Geld zu verdienen.

Falls du Fragen hast oder Hilfe brauchst – du weiß ja, wo du mich findest.

Geld als Blogger verdienen

Was ist mein einzigartiger Wert?

Wie hebst du dich von anderen ab? Ganz ehrlich! Es gibt schon einhundert Coachs für jeden Bereich. Auch Dienstleister gibt es zuhauf! Warum sollten deine Kunden unbedingt bei dir buchen? Was kannst du besser oder machst du anders? Was bietest du, was sonst niemand bietet?

Hier (als Beispiel), was mich und mein Angebot einzigartig macht:

Über 20 Jahre Erfahrung als Blogger & SEO.

Kein Fachchinesisch. Ich hasse es!

Ich lebe vegan und liebe Tiere!

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Ich züchte Hunde (Phalene – fast ausgestorben).

Ich habe vier Kinder.

Ich spiele für mein Leben gerne Brettspiele und Kartenspiele.

Wir wohnen auf dem Land (ich würde NIE in die Stadt ziehen).

Wie? Diese Gründe sind allesamt nicht wichtig genug? Meinst du?

Vielleicht nicht für dich!

Wenn eine junge Mama, die selbst Veganerin ist, keinerlei Ahnung vom Bloggen und SEO hat und jetzt Geld als Bloggerin verdienen will …. das liest, könnte es sie wohl überzeugen? 🙂

Natürlich solltest du einige (sehr gute!) businessbezogene Merkmale haben, denn niemand bucht mich als Blog- und SEO-Coach, wenn ich keinerlei Ahnung davor habe. Aber das Wichtige an den Merkmalen, die dich einzigartig machen, ist nicht, dass sie unbedingt zu deinem Business passen müssen … sondern dass sie deine Zielgruppe ansprechen.

Deshalb ist deine Zielgruppe (gerade am Anfang) meist ein Abbild von dir – so wie du vor einigen Jahren warst.

Ich (Birgit Lorz) mit meinen Welpen. Ein Hobby, eine Passion - mein Versuch, etwas bleibendes zu schaffen. Denn Phalene sind vom Aussterben bedroht.
Ich mit meinen Welpen.

Was ist meine Nische?

Nun weißt du, was dich alles einzigartig macht! Das ist wichtig, denn deine Nische muss sich mit deinem Können, deinen Wissen und deiner Persönlichkeit zu einem Gesamtbild verweben.

Was keine Nische ist:

  • Foodblog
  • Reiseblog
  • Tierblog

Je nachdem, wie spitz deine Nische werden soll, kommst du schon eher mit dieser Beschreibung hin:

  • Tierblog rund um Jagdhunde
  • Reiseblog, für Frauen, die alleine reisen wollen
  • Foodblog, für angehende vegane Frauen ab 50

Deine Nische sollte – wenn du sie gefunden hast – als logischer Schritt in deiner Weiterentwicklung ausschauen. Wie du genau diese Nische findest, erklärt dir Jürgen in seinem Gastartikel bei mir.

Deshalb passt zu mir die Nische:

Frauen ab 50, die ihren Blog durch Suchmaschinenoptimierung monitasieren wollen

aber auch

Frauen ab 40, die lernen wollen, wie sie einen Blog aufsetzen und ihn bei Google auf die erste Seite zu bringen

oder

Mütter ab 45, die mit ihrem Blog ein bisschen Geld dazu verdienen wollen

-> Da ginge noch einiges mehr an Zielgruppen, wichtig ist nur, dass sie zu dir und deinem Angebot und deinem Leben passt.

Wie mache ich meine Leser auf mich aufmerksam?

Einen Blog zu starten und einfach darauf zu hoffen, dass du gefunden wirst, ist mehr als etwas blauäugig. Denn um Geld als Blogger verdienen zu können, brauchst du zu allererst einmal Leser und zwar nicht gerade wenige – aber darauf komme ich später nochmal zurück.

Dein Blog im WWW - ohne Suchmaschinenoptimierung nicht zu finden.
Dein Blog im Nirwana.

So ähnlich kannst du dir deinen Blog im Internet vorstellen. Weit und breit ist nichts … nur du und dein Blog in den Weiten des WWWs. Wie sollen da deine Leser und deine Kunden zu dir finden?

Hier führen viele Wege nach Rom. Einige sind sehr kurzfristig (wie beispielsweise die Werbung bei Facebook & Co.), andere Wege kosten einiges an Geld (beispielsweise Google Ads) – und dann gibt es noch etwas dazwischen:

Suchmaschinenoptimierung

Durch Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) bringst du Google dazu, deinen Blog zu lieben – und so wird er Stück für Stück weiter oben angezeigt.

Was dir nach einiger Zeit regelmäßig und kostenlos Besucher auf deinen Blog bringen, und zwar Besucher, die genau das suchen, was du anbietest!

Das möchtest du auch? Dann hol dir meinen Newsletter. Darin zeige ich dir (fast) jede Woche eine Möglichkeit, wie du dein Blog verbessern kannst. Schritt für Schritt optimierst du deinen Blog, lernst coole Tools kennen und bekommst einen Einblick hinter die Kulissen.

Welche Möglichkeiten möchte ich nutzen, um als Blogger Geld zu verdienen?

Im Endeffekt gibt es drei große Möglichkeiten, um als Blogger Geld zu verdienen:

Der Publisher

Du postest Unmengen an Content und verdienst an den Klicks deiner Leser.

Du bewegst dich dabei in einer „breiten Nische“: Reisen, Kochen, Sport

Hier bekommst du dein Geld durch die Masse an Besuchern, die dein Blog anzieht. Um mit so einem Blog auf einem angenehmen Umsatz zu kommen, brauchst du mehrere tausend Besucher täglich.

Verdienstmöglichkeiten: Affiliate-Marketing, eigenes (günstiges) Produkt, Adsense

Verdienst pro Kunde: von ein paar Cent bis 10 Euro

Der Infotainer

(Wortschöpfung aus „Information“ und „Entertainer“)

Du löst einfache Probleme deiner Leser in deinem Blog, die etwas schweren in deinen Kursen, deinen Coachings oder mit deinen Büchern. Dabei brauchst du eine Zielgruppe, die bereit ist für das Lösen ihrer Problem zu bezahlen.

Du bewegst dich dabei in einer Nische, die Erklärungsbedarf hat und Anleitung braucht:
B2B, Handarbeiten, Geld verdienen, Finanzcoaching

Du hast nicht annähernd so viele Besucher wie der Publisher, dafür kannst du höhere Preise aufrufen.

Verdienstmöglichkeiten: Kurse, Coachings, Bücher,

Verdienst pro Kunde: 1000 Euro bis 5000 Euro

Der Helfer & Vertraute

Du begleitest deine Wunschkunden auf ihren Weg. Dabei hast du meist ein einziges – sehr spezielles – Produkt.

Du bewegst dich dabei in einer „sehr engen Nische“, in der aber viele Menschen ein großes Problem haben.

Hier brauchst du noch viel weniger Besucher auf deinen Blog – dafür rufst du sehr hohe Preise auf.

Verdienstmöglichkeiten: 1:1 Coachings, Mentoren

Verdienstmöglichkeit pro Kunde: ab 5000 Euro aufwärts

Wichtig ist, dass du dir im Klaren bist, welchen dieser Wege du gehen willst. Funktionieren tun alle – doch jeder für sich braucht eine andere Herangehensweise. Während du als Publisher viele Blogbeiträge – hoffentlich gut suchmaschinenoptimiert – brauchst, musst du als Helfer & Vertrauter eher an der Reputation arbeiten. Denn niemand bezahlt einen hohen vierstelligen Preis, wenn er dir nicht vertraut.

Wie überzeuge ich meine Leser von mir und meinem Angebot?

Gehen wir einmal davon aus, dass du wirklich das beste und uneingeschränkt genialste Produkt hast, das sich deine Zielgruppe vorstellen können. Es kann alles, was sie sich wünschen – und vielleicht sogar noch einen Ticken mehr.

Doch wie überzeugst du sie davon?

Erzählen kann das ja jeder (und tut es leider auch – selbst wenn er kaum eine Ahnung davon hat).

Um deine Zielgruppe, deine Wunschkunden zu überzeugen, gibt es nur einen Weg:

Zeige deine Erfolge!
Ich weiß, Angeber mag kein Mensch. Aber Leute, die ihr Licht immer unter den Scheffel stellen, werden auch nicht erfolgreich. Versuch einen Mittelweg.

Zeig, was du kannst – erzähl davon, ohne zu übertreiben.

Wie ich gerne davon erzähle, dass ich meinen Spieleblog innerhalb von etwa 12 Monaten von gut 5000 Besucher im Monat auf gute 15.000 Besucher im Monat gebracht habe.

Mit weniger als einer Stunde Arbeit in der Woche.

Unfassbar?

Aber wahr!

Erzähl deinen Wunschkunden, was du geschafft hast – und beweise es!

Meinen Beweis kann ich dir auch zeigen:

Geld als Blogger verdienen? Beweise, dass du kannst, was du anbietest!

Juli 2023 hatte ich 5696 Besucher auf meinem Spielblog.

Im Juni 2024 waren es ganze 14464 Besucher!

Verdreifacht – innerhalb von 12 Monaten!

Kannst du solche Erfolge auch zeigen?

Sowas überzeugt mehr als tausend Worte und Beteuerungen, dass du es schaffen kannst!

Überlege dir, welche Erfolge du bereits erzielt hast – und bring sie werbewirksam auf dein Blog. Trau dich über deine Erfolge zu sprechen – gerne kannst du auch deine neuesten Projekte in einem Monatsrückblick zeigen.

All das steigert das Vertrauen in dich und deine Produkte / Dienstleistungen.

Du hast noch keine Erfolge, die du zeigen kannst?

Dann gibt es mehrere Möglichkeiten, diese zu schaffen:

  • durchlaufe dein eigenes Programm und zeige die Fortschritte
  • suche dir erste Test-Kunden, die kostenlos teilnehmen dürfen
  • biete deine Produkte vergünstigt an

Dafür soll dir deine Kundin Feedback geben und eine Bewertung, die du auf deinem Blog veröffentlichen darfst.

Hältst du deine Versprechen an deine Leser?

Halte immer, was du versprichst!

Mein Newsletter erscheint meist freitags, das ist zu 99 Prozent so – und das wissen meine Newsletter-Leser. Viele warten schon darauf. Aber ich sage immer wieder, dass ich alle eins bis zwei Wochen einen Newsletter versende, denn manchmal kommt das Leben dazwischen.

… und spätestens nach zwei Wochen schaffe ich es auf alle Fälle!

Dasselbe zählt für mein Coaching.

Ich verspreche dir, wenn du dich daran hältst, werden sich die Besucher auf deinem Blog vervielfachen – aber ich werde niemals eine genaue Zahl nennen, das kann ich nicht.

Überlege dir also genau, was du deinen Bloglesern versprichst – und halte es:

  • wöchentlich einen neuen Blogartikel
  • dein Newsletter erscheint jeden Dienstag
  • du beantwortest alle Fragen, die per Mail kommen, innerhalb zwei Tage
  • dein Coaching bringt sicher den Erfolg

Sicher?

Verspreche lieber weniger – und halte dann mehr.

Gib mehr, als du versprichst!

Das ist eine einfache Rechnung.

Ich verspreche dir niemals, dass du mit meinen Methoden in 12 oder weniger Monaten bei Google in die Top10 kommst – doch häufig ist es so.

Das ist auf alle Fälle besser, als andersrum.

Überlege dir also genau, was du versprichst – und gebe gerne mit vollen Händen.

Soll ich wirklich einen Newsletter schreiben?

… und wenn ja, worüber?

Wenn du sicher und dauerhaft deine Blogleser an dich binden willst, schreibe einen Newsletter!

Anfangs vielleicht nur an fünf oder zehn Leser – aber schreibe trotzdem weiter!

Mindestens einmal die Woche!

Häufiger ist besser, ABER dabei denke daran – halte deine Versprechen!

Deine Newsletter-Leser gewöhnen sich daran, wenn sie täglich eine Mail von dir bekommen … und sind irritiert, wenn das nicht mehr so ist.

Du weißt nicht, was und wie du einen Newsletter schreibst?

Ganz einfach: Lerne von anderen – abonniere Newsletter von Bloggern aus deinem Umfeld – und lese sie aufmerksam.

Du wirst bald verschiedene Möglichkeiten finden, wie man einen Newsletter schreiben kann.

Fang dazu am besten gleich mit meinem Newsletter an – ich verspreche dir alle ein bis zwei Wochen einen Newsletter rund ums Thema Bloggen, Geld verdienen als Blogger und SEO.

Nicht mehr.

Nicht weniger.

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1 Kommentar zu „6 ½ Fragen, die dir helfen Geld als Blogger zu verdienen“

  1. Hallo Birgit,
    ein Super-Artikel, von dem ich eine ganze Menge lernen kann. Auch ich gehöre zu den Schreibern, die nicht wissen, welche News es zu schreiben gibt. Darum habe ich auch noch keinen! Und von SEO habe ich nicht die leiseste Ahnung. Aber ich habe deinen Newsletter abonniert!
    Einen schönen Sonntag noch!
    Liebe Grüße
    Kerstin

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