SEO-Glossar für Blogger: Von A wie Algorithmus bis Z wie Zielgruppe

Im Bereich SEO gibt es wirklich unheimlich viele Fachbegriffe – die ich ungern verwende, weil ich natürlich weiß, dass sie dich abschrecken.

Doch es ist nie falsch, ein paar davon zu kennen – und zumindest grundlegend zu wissen, was sie bedeuten.

Deshalb baue ich hier mein SEO-Glossar für Blogger auf.

Algorithmus

Suchmaschinen verwenden verschiedene Algorithmen, um deine Blogtexte zu bewerten. Es gibt hunderte verschiedene Faktoren, die Google & Co. dabei auswertet.

Was bedeutet Algorithmus einfach erklärt?

Ein Algorithmus ist eine Abfolge von klar definierten Anweisungen oder Regeln, die ein Problem Schritt für Schritt lösen oder eine bestimmte Aufgabe ausführen. Im SEO-Kontext bezieht sich der Algorithmus oft auf die Bewertungsmechanismen von Suchmaschinen wie Google, die Websites anhand von verschiedenen Faktoren analysieren und ranken.

Die bekannteste Suchmaschine – Google – wertet verschiedene Rankingfaktoren aus:

  • Qualitativer Content: Inhalte, die relevant, nützlich und gut recherchiert sind, werden von Google höher bewertet.
  • Backlinks: Hochwertige und themenrelevante Verlinkungen von anderen Webseiten signalisieren Google die Vertrauenswürdigkeit einer Seite.
  • Mobile Optimierung: Websites, die für mobile Endgeräte optimiert sind, ranken besser, da Google „Mobile-First“ indexiert.
  • Seitenladegeschwindigkeit: Schnell ladende Seiten bieten eine bessere Nutzererfahrung und können sich positiv auf das Ranking auswirken.
  • Keyword-Optimierung: Die sinnvolle Verwendung von Keywords in Titeln, Meta-Tags und Inhalten hilft Suchmaschinen, den Seiteninhalt besser zu verstehen.
  • User Experience (UX): Eine benutzerfreundliche Seite mit niedriger Absprungrate und hoher Verweildauer wird von Google positiv bewertet.
  • und viele, andere mehr…

Dabei musst du die Algorithmen gar nicht alle verstehen, du musst nur wissen, dass du an „verschiedenen Rädchen“ drehen kannst, um Google dazu zu bringen, deinen Blog besser zu bewerten.

Google Magic

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Backlink

Ein Backlink ist ein eingehender Link von einer externen Website auf deine eigene. Suchmaschinen wie Google werten solche Verlinkungen als Vertrauenssignal – je mehr qualitativ hochwertige Backlinks du hast, desto besser sind in der Regel deine Chancen auf gute Rankings. Wichtig ist dabei nicht nur die Anzahl, sondern vor allem die Relevanz und Autorität der verlinkenden Seiten.

Wo bekomme ich Backlinks her?

Hier sind fünf leicht umsetzbare Backlink-Quellen – inklusive kurzer Bewertung:

Interviews oder Experten-Zitate auf anderen Websites
Wert: ★★★★☆
Du wirst als Quelle genannt – das bringt Vertrauen und häufig auch einen wertvollen Backlink von relevanten Seiten.

Gastbeiträge auf anderen Blogs
Wert: ★★★★☆
Schreibe hilfreiche Artikel für themenverwandte Blogs und setze dabei einen Link zu deiner Seite. Gute Möglichkeit, Reichweite und Autorität aufzubauen.

Verzeichniseinträge (z. B. in Branchenverzeichnissen oder Bloglisten)
Wert: ★★☆☆☆
Einfach umsetzbar, aber oft nur von geringer SEO-Wirkung. Trotzdem sinnvoll als Grundlage für ein natürliches Linkprofil.

Foren und Communitys mit themenrelevanten Diskussionen
Wert: ★★★☆☆
Wenn du Mehrwert bietest und dezent verlinkst, können solche Links nützlich sein – sowohl für SEO als auch für gezielten Traffic.

Social-Media-Profile und -Posts
Wert: ★★☆☆☆
Technisch gesehen „nofollow“-Links, aber trotzdem wichtig für die Sichtbarkeit und den Aufbau deines Netzwerks.

Gibt es auch 5-Sterne-Backlinks?

Ja, selbstverständlich! Allerdings sind diese Backlinks auch 5-Sterne-schwer zu bekommen. Hier einige Beispiele für besonders wertvolle Backlinks, die dein SEO auf das nächste Level heben können:

Verlinkungen von großen, renommierten Fachmedien
z. B. ein Artikel auf Seiten wie t3n, Heise oder FAZ.net. Diese Quellen haben eine enorme Autorität und vertrauen darauf, hochwertigen Content zu verlinken.

Backlinks von .edu- oder .gov-Domains
Seiten von Bildungseinrichtungen oder Regierungsseiten genießen bei Google hohes Ansehen und gelten als besonders vertrauenswürdig.

Erwähnung durch Influencer oder bekannte Branchenexperten
Wenn du von einflussreichen Persönlichkeiten wie Neil Patel oder anderen Experten in deiner Branche zitiert wirst, spricht das Bände über die Relevanz deiner Inhalte.

Diese 5-Sterne-Backlinks sind der heilige Gral im SEO, aber sie erfordern oft Zeit, Strategie und vor allem hochwertigen Content, um sie zu gewinnen. Sie sind der Schlüssel zu langfristigem Erfolg in den Suchmaschinen! Zu Anfang würde ich mich allerdings lieber auf die erreichbaren Backlinkmöglichkeiten konzentrieren.

Noch mehr Input zum Thema Backlinks bekommst du hier.

Blogparade

Der Aufruf zur Zusammenarbeit in der Blogosphäre!

Was ist eine Blogparade?

Eine Blogparade ist eine Aktion, bei der eine Bloggerin ein bestimmtes Thema vorgibt und andere Blogger dazu einlädt, eigene Beiträge dazu zu veröffentlichen. Am Ende entsteht eine Sammlung vielfältiger Perspektiven – verteilt über viele Blogs hinweg.

Beispiel:
Mein Aufruf 2025 zum Thema Was sind deine liebsten Blogartikel?“. Innerhalb weniger Wochen entstanden zahlreiche, kreative Beiträge auf verschiedenen Blogs – alle inspiriert vom gleichen Ausgangsthema.

Warum sind Blogparaden so wertvoll?

  • Traffic-Push: Teilnehmer verlinken dich, ihre Leser entdecken dadurch deinen Blog.
  • Netzwerken: Du kommst mit anderen Blogger*innen in Kontakt – oft entstehen daraus langfristige Kooperationen.
  • Backlinks & Sichtbarkeit: Jeder Beitrag enthält meist einen Link zum ursprünglichen Aufruf – das kann deine Sichtbarkeit und dein SEO verbessern.
  • Contentvielfalt: Du erhältst unterschiedliche Blickwinkel zu einem Thema, was die Diskussion bereichert.

Allerdings ist eine Blogparade viel mehr als nur ein Aufruf – sie lebt von deiner aktiven Beteiligung. Es reicht nicht, das Thema zu veröffentlichen und abzuwarten. Du musst trommeln – und zwar kräftig!

Werbung, Sichtbarkeit und ständige Erinnerung sind das A und O: Teile deinen Aufruf regelmäßig in sozialen Netzwerken, in Blogger-Communities, per Newsletter und überall dort, wo deine Zielgruppe unterwegs ist. Denn nur wer mitmacht, kann auch mitreden – und dafür muss er davon erfahren!

Meine Blogparaden:

Interne Links

Der Wegweiser für deine Leser – und für Suchmaschinen!

Was sind interne Links?

Interne Links sind die Straßen in deinem Blog – sie verbinden einzelne Seiten und Beiträge miteinander. Über diese Verknüpfungen finden deine Leser von einem Artikel zum nächsten oder direkt zu deinen Angeboten.
Alles, was du innerhalb deines eigenen Blogs verlinkst, zählt als interner Link – egal, ob im Text, im Menü oder in der Sidebar.

Warum solltest du interne Links setzen?

  • Bessere Navigation: Sie führen deine Leser gezielt durch deine Inhalte – von Blogartikel zu Blogartikel.
  • Mehr Sichtbarkeit für Angebote: Du kannst interne Links nutzen, um auf deine Produkte, Kurse oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
  • Struktur für Suchmaschinen: Google versteht durch interne Verlinkungen, welche Seiten zusammengehören und welche Themen besonders wichtig sind.
  • Längere Verweildauer: Wer interessante, gut verlinkte Inhalte entdeckt, bleibt länger – und das stärkt dein SEO.
  • Mehr Kontrolle: Du bestimmst selbst, welche Seiten du stärkst und wie dein Blog thematisch verknüpft ist.

Mehr zum Thema interne Links in WordPress setzen und ihrer strategischen Nutzung findest du hier.

Gastartikel

Bloggen outside – so wirst du bekannt!

Was sind Gastartikel?

Ein Gastartikel ist ein Blogbeitrag, den du auf einem anderen Blog veröffentlichst – oder den du auf deinem eigenen Blog von anderen Autor*innen veröffentlichen lässt.
So entsteht ein wertvoller Austausch: Du teilst dein Wissen mit einer neuen Zielgruppe, während dein eigener Blog durch fremde Beiträge an Vielfalt gewinnt.

Warum solltest du Gastartikel schreiben & veröffentlichen?

  • Neue Reichweite: Gastartikel bringen dich auf neue Blogs und vor neue Leser – eine großartige Möglichkeit, mehr Sichtbarkeit zu gewinnen.
  • Wertvolle Backlinks: Wenn du auf anderen Blogs schreibst, erhältst du meist einen Link zu deiner eigenen Seite – perfekt für dein SEO.
  • Netzwerken: Du knüpfst Kontakte zu anderen Blogger*innen und stärkst deine Position in deiner Nische.
  • Frischer Input: Gastautor*innen bringen neue Perspektiven, Ideen und Schreibstile in deinen Blog.
  • Gemeinsam wachsen: Gastartikel fördern Austausch, Kooperation und gegenseitige Unterstützung – und genau das macht die Blogosphäre stark!

Tipp: Wähle Blogs, die thematisch zu dir passen, und liefere echten Mehrwert – so profitieren beide Seiten langfristig von der Zusammenarbeit.

Hier ein paar Gastartikel, die ich bei mir veröffentlicht habe:

Mehr zum Thema Gastartikel und ihrer strategischen Nutzung findest du hier.

Longtail-Keyword

Dein Schlüssel zu gezieltem Traffic!

Was ist ein Longtail-Keyword?

Ein Longtail-Keyword (also ein längerer Suchbegriff) besteht meist aus mehreren Wörtern und beschreibt eine sehr spezifische Suchanfrage. Es geht dabei nicht nur um die Länge des Begriffs, sondern vor allem um die genaue Suchintention dahinter.

Beispiele für Longtail-Keywords:

  • blaue Delfine schwimmen im Meer
  • Bloggen lernen für Frauen über 40

Solche Suchanfragen haben in der Regel ein geringeres Suchvolumen, weil sie sehr speziell sind. Gleichzeitig ziehen sie aber qualifizierte Besucher an – also Menschen, die genau wissen, wonach sie suchen.

Das bedeutet: Weniger Klicks, aber mehr Relevanz!
Wer auf Longtail-Keywords setzt, kann oft leichter gute Rankings erzielen und eine treuere Leserschaft aufbauen.

Mehr zum Thema Longtail-Keywords und ihrer strategischen Nutzung findest du hier.

Meta Description

Die Meta Description ist (zusammen mit dem Title) dein Aushängeschild für deinen Blogartikel! Dementsprechend streng dich an! So ein Aushängeschild muss was hermachen, es muss Lust machen gerade zu dir zu kommen – und nicht zu den anderen Angeboten, die sonst noch vor oder nach deinem Blog auf Google stehen.

Was ist die Meta Description?

Eine Meta Description ist eine kurze Zusammenfassung des Inhalts einer Webseite. Sie erscheint in den Suchergebnissen unter dem Titel und soll Nutzer zum Klicken animieren. Obwohl sie kein direkter Rankingfaktor ist, kann eine gut formulierte Meta Description die Klickrate (CTR) positiv beeinflussen.

Eine Meta Description besteht aus bis zu 150 Zeichen – nutze sie so gut es geht aus!

In eine gute Meta Description gehört:

  • Kurze und prägnante Zusammenfassung des Seiteninhalts
  • Wichtige Keywords, die den Inhalt der Seite beschreiben
  • Handlungsaufforderung (Call-to-Action), um Klicks zu fördern (z. B. „Jetzt entdecken“, „Mehr erfahren“)
  • Maximal 150 Zeichen, um vollständig in den Suchergebnissen angezeigt zu werden
  • Einzigartige Beschreibung, die sich von anderen Seiteninhalten unterscheidet
  • Nutzerorientierter Mehrwert, um die Relevanz für den Leser zu betonen

Mehr zur Meta Description (inklusive eines Videos) findest du hier.

Midtail-Keyword

Langfristig ein solider Weg zu mehr Besuchern!

Was ist ein Midtail-Keyword?

Ein Midtail-Keyword (also ein mittellanger Suchbegriff) besteht meist aus zwei bis drei Wörtern und beschreibt eine relativ spezifische Suchanfrage. Dabei zählt nicht nur die Länge, sondern vor allem die genauere Suchintention der Nutzer.

Beispiele für Midtail-Keywords:

  • blaue Delfine
  • Bloggen lernen

Solche Begriffe haben in der Regel ein mittleres Suchvolumen – sie sind also nicht zu allgemein, aber auch nicht zu speziell. Dadurch ziehen sie Besucher an, die schon eine gewisse Vorstellung davon haben, was sie suchen, ohne sich auf ein ganz enges Thema festzulegen.

Das bedeutet: Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Klicks und Relevanz!
Wer gezielt auf Midtail-Keywords setzt, profitiert langfristig von stabilen Rankings, konstantem Traffic und einer wachsenden Leserschaft.

Mehr zum Thema Midtail-Keywords und ihrer strategischen Nutzung findest du hier.

SEO

Ich liebe emotionales SEO! Ja, du hast richtig gelesen – es gibt tatsächlich verschiedene Arten von SEO. Und genau das macht es so spannend!

Die Grundpfeiler von SEO bleiben immer dieselben: Sichtbarkeit, Relevanz und Nutzererfahrung. Aber weißt du, was den Unterschied macht? Die Herangehensweise! Beim emotionalen SEO geht es nicht nur um Keywords und technische Optimierung – es geht darum, echte Verbindungen zu schaffen.
Du sprichst die Herzen deiner Zielgruppe an, nicht nur ihren Verstand. Denn wenn deine Inhalte berühren, inspirieren oder sogar begeistern, hast du schon gewonnen.

Was ist SEO?

SEO (steht für Search Engine Optimization) – also auf deutsch: Suchmaschinenoptimierung – bedeutet dass wir unsere Webseiten, Blogs oder Online-Shops so optimieren, dass Google (und alle anderen Suchmaschinen) sie lieben.

Das kannst du durch unzählige verschiedene Maßnahmen machen, die du in drei übergeordnete Kategorien einordnen kannst:

  • technisches SEO
    Das ist der Part, vor dem die meisten „Nichts-SEO’s“ Angst haben, weil es sich so kompiziert anhört. Ist es aber nicht, versprochen!
  • inhaltliches SEO
    Deinen Content, deine Keywords, Überschriften und was sonst noch alles dazu gehört. Kann richtig Spaß machen!
  • UX-Writing
    Für deine Leser schreiben! Für wen denn sonst?
  • Bilder-SEO
    Kann echt Spaß machen! Mit Bildern oben ranken, kann – je nach Themengebiet – einiges bringen. Selbst wenn dein Themengebiet nicht sehr „bilderlastig“ ist, sind das SEO-Punkte, die du einfach einsammeln kannst.

Aus diesen vier Kategorien bedienen sich alle SEO’s. Aber je nach Ausrichtung, langen die einen mehr beim technischen SEO zu – die anderen eher beim UX-Writing.

Ich habe für mich selbst das emotionale SEO gefunden – eine Art, mit SEO bei Google und meinen Lesern punktgenau zu landen!

SEO-Titel

Der SEO-Titel ist die Überschrift, die in den Suchergebnissen von Google angezeigt wird.
Er muss nicht identisch mit dem Titel deines Blogartikels auf der Website sein.

Du kannst also:

  • Einen wohlklingenden Titel für deine Leser auf dem Blog verwenden
  • Einen SEO-optimierten Titel für die Suchmaschinen erstellen, der Keywords enthält und Klicks anzieht

Warum ist der SEO-Titel wichtig?

  • Erste Aufmerksamkeit: Der SEO-Titel ist oft das Erste, was potenzielle Leser sehen – er entscheidet über Klick oder Scroll weiter.
  • Keyword-Platzierung: Ein clever gewähltes Keyword im SEO-Titel verbessert die Chancen auf ein gutes Ranking.
  • CTR steigern: Ein ansprechender SEO-Titel motiviert Nutzer, auf dein Suchergebnis zu klicken.

Tipp: Halte den SEO-Titel unter 60 Zeichen, damit er vollständig in den Suchergebnissen angezeigt wird, und achte darauf, dass er klar, relevant und klickfreundlich ist.

Mehr zum Thema SEO-Titel und ihrer strategischen Nutzung findest du hier.

Der blaue Schriftzug ist der SEO-Titel, den kannst du beispielsweise bei Yoast SEO einstellen.

Shorttail-Keyword

Oder einfach: das klassische Keyword – beliebt, aber schwer zu erobern!

Was ist ein Shorttail-Keyword?

Ein Shorttail-Keyword (also ein kurzer Suchbegriff) besteht meist nur aus einem Wort und beschreibt eine sehr allgemeine Suchanfrage. Dabei geht es nicht nur um die Kürze, sondern vor allem um die unspezifische Suchintention der Nutzer.

Beispiele für Shorttail-Keywords:

  • Delfine
  • Bloggen

Solche Begriffe haben in der Regel ein sehr hohes Suchvolumen, weil sie häufig gesucht werden – sind aber gleichzeitig extrem umkämpft. Sie ziehen viele Besucher an, doch diese wissen oft noch nicht genau, wonach sie wirklich suchen. Das führt häufig zu kurzen Besuchszeiten und hohen Absprungraten.

Das bedeutet: Viele Klicks, aber wenig Relevanz!
Wer auf Shorttail-Keywords setzt, braucht Geduld, starke Autorität und exzellenten Content, um sich gegen die große Konkurrenz durchzusetzen.

Mehr zum Thema Shorttail-Keywords und ihrer strategischen Nutzung findest du hier.

Thin-Content

Thin-Content ist ein echtes Schimpfwort geworden. Dabei gibt es Thin-Content, den ich trotzdem gerne verblogge: Meinen Monatsrückblick, ab und an ein 12von12 und natürlich meine To-Want-Listen. Allerdings sollten es weniger solcher Blogartikel sein als relevante Blogartikel.

Was ist Thin Content?

Thin Content sind inhaltsarme Seiten ohne Mehrwert. Google straft sie ab – und schlimmstenfalls leidet deine ganze Website darunter!

So findest du Thin Content

  • Google Search Console: Seiten mit niedriger Klickrate und wenig Impressionen prüfen.
  • SEO-Tools (z. B. Screaming Frog, Sistrix, Ahrefs): Seiten mit wenig Text und geringer Sichtbarkeit analysieren.
  • Google Analytics: Seiten mit hoher Absprungrate und kurzer Verweildauer identifizieren.
  • Manuelle Prüfung: Alte oder sehr kurze Artikel checken – bieten sie echten Mehrwert?

Genaueres rund um Thin Content findest du hier.

Thin-Content „pur“: Meine Monatsrückblicke – trotzdem total wichtige Blogartikel!

Traffic

Wie viel Traffic hat dein Blog? Diese Frage habe ich so oder so ähnlich schon häufig gestellt bekommen.

Was ist Traffic?

Traffic bezeichnet die Anzahl der Besucher, die eine Website in einem bestimmten Zeitraum aufrufen. Im SEO-Kontext wird oft zwischen organischem Traffic (Besucher über Suchmaschinen) und anderen Traffic-Quellen wie bezahlter Werbung, sozialen Medien oder Direktzugriff unterschieden.

Du kannst deinen Traffic in verschiedene Quellen einteilen:

  • Organischer Traffic: Besucher, die über unbezahlte Suchmaschinenergebnisse auf die Website kommen.
  • Direkter Traffic: Nutzer, die die URL direkt in den Browser eingeben oder über gespeicherte Lesezeichen auf die Seite gelangen.
  • Bezahlter Traffic: Besucher, die über bezahlte Anzeigen (z.B. Google Ads) auf die Website gelangen.
  • Referral-Traffic: Traffic von anderen Websites, die auf deine Seite verlinken.
  • Sozialer Traffic: Besucher, die über soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter kommen.
  • E-Mail-Traffic: Nutzer, die über Links in E-Mail-Newslettern oder Kampagnen auf die Seite gelangen.
  • Affiliate-Traffic: Besucher, die über Affiliate-Links von Partnerseiten auf die Website kommen.

Warum du das tun solltest?

So kannst du leichter erkennen, welche Traffic-Kanäle sich für deinen Blog am besten eignen. Durch die Analyse kannst du deine Marketingstrategien optimieren und langfristig mehr hochwertigen Traffic auf deinen Blog ziehen.

Die Traffic-Quellen von fibb.de von heute.

Yoast SEO

Nein, Yoast SEO macht KEIN SEO für dich! Aber hey, keine Sorge – es ist ein wirklich cleveres kleines Helferlein, das dich auf deinem Weg in die Top 10 der Suchergebnisse ordentlich unterstützt!

Was ist Yoast SEO?

Yoast SEO ist ein weit verbreitetes WordPress-Plugin, das viele nützliche Funktionen zur Optimierung deiner Website bietet.

Es hilft dir dabei,:

  • Fokus-Keywords zu analysieren, um gezielt in deinen Inhalten eingesetzt zu werden, aber es berücksichtigt nicht immer den Kontext oder die Nutzerabsicht.
  • Lesbarkeits-Analysen durchzuführen, die zwar hilfreich sind, aber nicht alle Faktoren abdecken, die für die User Experience wichtig sind.
  • Meta-Beschreibungen zu erstellen, die zwar die Klickrate steigern können, aber nicht direkt das Ranking beeinflussen.
  • Technische SEO-Optimierungen wie Sitemaps und Canonical-Tags vorzunehmen, aber die Implementierung erfordert weiterhin technisches Verständnis.
  • Das Ampelsystem zu nutzen, das schnelle Verbesserungsvorschläge liefert, jedoch oft vereinfacht und nicht immer für komplexe SEO-Probleme geeignet ist.

Obwohl Yoast SEO ein nützliches Werkzeug zur SEO-Optimierung ist, solltest du dich nicht nur auf das Plugin verlassen. Eine ganzheitliche SEO-Strategie, die auch externe Faktoren wie Content-Qualität und Backlinks berücksichtigt, bleibt unerlässlich.

Genaueres zum Yoast-SEO findest du hier.

Die Ampel zeigt dir, wie Yoast-SEO die Optimierung deines Blogartikels bewertet:

Zielgruppe

Deine Zielgruppe musst du unbedingt kennen! Selbst auf die Gefahr hin, dass du (wenn du deinen Blog aufbaust) eine ganz andere Zielgruppe anpeilst, als die Leute, die dich dann buchen – ohne vordefinierte Zielgruppe bloggst du „ins blaue“.

Wie definiere ich eine Zielgruppe?

Die Zielgruppe eines Blogs umfasst die spezifischen Leser oder Nutzer, für die die Inhalte des Blogs relevant und nützlich sind. Eine klare Definition der Zielgruppe hilft dabei, den Content gezielt auf deren Interessen, Bedürfnisse und Fragen auszurichten, um Engagement und Interaktion zu fördern.

Deine Zielgruppe solltest du bei jedem Blogartikel, bei jedem Call-to-Action und natürlich bei jedem deiner Angebote im Blick haben.

Deshalb ist es wichtig, genau zu wissen, wer sie sind.

Was deine Zielgruppe mit SEO zu tun hat?

Die Zielgruppe spielt eine zentrale Rolle im SEO, da der Erfolg der Suchmaschinenoptimierung davon abhängt, wie gut die Inhalte auf die Bedürfnisse und Suchabsichten deiner Zielgruppe abgestimmt sind. Wenn die Inhalte die richtigen Keywords, Themen und Fragen der Zielgruppe adressieren, erhöht sich die Chance, dass dein Blog in den Suchergebnissen gut rankt und relevanten Traffic anzieht.

Genaueres zum Thema Zielgruppe und die eigenen Nische finden, findest du in dem Gastbeitrag von Jürgen.

Birgit Lorz - im blauen Pullover

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Durch mein persönliches SEO-Coaching unterstütze ich dich dabei, endlich die erforderlichen Fähigkeiten und nötigen Kniffe im Bereich SEO zu beherrschen.

Lerne, wie du durch SEO die Auffindbarkeit deiner Website bei Google steigern kannst, um von deiner Zielgruppe entdeckt zu werden.

Mit meinem Google Magic Coaching wird deine Webseite zum magischen Anziehungspunkt für Besucher und  deine Wunschkunden.

Fazit: Mein SEO-Glossar für Blogger

Ich gebe zu, in meinem SEO-Glossar fehlen noch einige wichtige Begriffe – aber er wird stetig wachsen! Versprochen!

Meine Glossare & Aufzählungen rund ums Bloggen & SEO

Es gibt so viele SEO-Begriffe, die ich dir noch erklären möchte … dass ich bestimmt häufiger den ein oder anderen Absatz veröffentlichen werde.

1 Gedanke zu „SEO-Glossar für Blogger: Von A wie Algorithmus bis Z wie Zielgruppe“

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